Ein Katzenblog sollte positive Emotionen auslösen. Oder? Im besten Fall natürlich schon. Aber das Leben ist anders. Das Leben ist nicht nur positiv. Das wird jeder meiner Leser unterschreiben. Da bin ich mir sicher. Gerade nach einem herausfordernden Jahr wie 2020. Und – ich bin ein ehrlicher Mensch. Und Realist. Ein optimistischer zwar, aber durch und durch ein Realist. Ich brauche Zeit, mich auf Dinge einzustellen, damit ich damit umgehen kann. Zeit, die einem das Leben oft nicht schenkt. Falls dir das schon genug des Negativen ist, ist das in Ordnung. Ich bin auch gerade über den Punkt drüber, an dem ich so gefühlt habe. Aber der Reihe nach.
Der Blogtitel klingt hart. Mag sein, leider ist es aber so. Es gibt unzählige wundervolle Augenblicke im Zusammenleben mit einem Haustier. Momente voller Freude, Liebe und Herzenswärme. Momente, in denen man vor Glück zerplatzen könnte. Aber auch Zeiten, in denen man sich wünscht, aus einem Traum wieder aufzuwachen, damit alles anders ist. Momente der absoluten Hilflosigkeit. Aber aus Liebe zum Haustier, kann man wirklich alles schaffen.
Ich habe lange überlegt, ob ich auch diese Gedanken mit euch teilen soll. Denn meine Seite soll eigentlich Freude machen und Hilfe bieten. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es wichtig ist und vielleicht sogar dem einen oder anderen helfen kann. Auch die Schattenseiten des Katzenelternseins sind leider Teil des Lebens.
Der Wunsch am Jahresanfang: Ein besseres Jahr 2021
Miles
Wer mir in den sozialen Medien folgt, weiß bereits von Miles Notoperation am Darm im Jänner, die uns viele Sorgen bereitet hat und eine große Herausforderung war. Miles hat sich zum Glück vollständig erholt und ist wieder ganz der alte Kater. Aber es war knapp. Wirklich knapp. Es war etwas, dass ich – trotz aller Vorwürfe, die ich mir selbst gemacht habe und aller Schuldgefühle, die sich bei mir eingeschlichen haben – nicht vorhersehen konnte und auch nicht anders lenken hätte können. So sehr ich es mir auch gewünscht hätte. Wow, dass ich diesen Satz so schreiben kann, da bin ich wirklich selbst überrascht. Ich bin nämlich ein Mensch, der Schuldgefühle quasi abonniert hat und nehmen sie in solchen Situationen auch sehr viel (zu viel) Platz in meinem Leben ein. Am Ende geht es Miles gut, er hat diese schlimme Zeit gut verkraftet, wie Catdaddy und Catmommy auch. Auch, wenn ich bei der geringsten Veränderung in seinem Verhalten zur Zeit immer noch Herzklopfen bekomme und zur Helikoptermami werde. In dieser schwierigen Zeit hat mich unser weiße Riese Kimba sehr geerdet, der mein Seelenleben intensiv gespürt hat. Jede Nacht hat er eng an mich gekuschelt verbracht und ich meine, er streichelte mir sogar mit seiner Pfote über die Haut. Zumindest fühlte es sich so an. Es war, als ob er mir in der Nacht seine Kraft geschenkt hat, um jeden Tag aufs Neue zu überstehen.
Daisy
Das letzte Stück von Daisys Reise über den Regenbogen im Februar hat uns emotional viel abverlangt. Mein Mädchen, dass mich 18 Jahre durch sonnige Höhen und tiefe Schattentäler meines Lebens begleitet hat, auf diesem Weg zu sehen, zu spüren, wie das Leben aus ihrem Körper schwindet, war schlimm. Trotzdem war und bin ich dankbar. Für die Möglichkeit, ihr zurückzugeben, was sie für mich getan hat. Für sie noch intensiver sorgen zu können, sich um sie kümmern zu können, bei ihr zu sein. Zeit zum Abschiednehmen zu haben. Zu verstehen, wie das Leben funktioniert. Es anzunehmen und — trotz allem — Gutes daraus zu machen. Dankbar, mich zwischen dem Weg eines natürlichen, altersbedingten Tod zu entscheiden oder für den Weg der Euthanasie. Das bewusst zu erleben. In einem Alter, in dem ich jetzt bin, in dem ich Dinge anders sehe und anders verstehe. Hier war Daisy meine Lehrmeisterin. Sie gab mir das Gefühl, was ich auch tue, es ist richtig.
Ihre letzten Tage wollte sie mitten unter verbringen. Sie hat sich nicht zurückgezogen. Im Gegenteil, sie hat sich die große, breite Fensterplatzliege im Wohnzimmer als Hospizplatz ausgesucht. Damit wir sie einfach und bestens versorgen konnten. Kein Zurückziehen vor dem Tod, wie man es immer hört. Absolutes und uneingeschränktes Katzenvertrauen. So viel Verantwortung für mich, aber ich habe es geschafft. Bis zum letzten Atemzug lag ihr kostbares Leben in meinen Händen. Zu spüren, wie das Leben weicht, einfach nicht in Worte zu fassen. Das unbeschreibliche Gefühl der Trauer und ein Schmerz, den nur der Tod eines geliebten Tieres oder Menschen verursacht. Und trotzdem ein Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit, dass Daisy in ihrem Zuhause, inmitten ihres Lebens, ihrer Menschen und ihrer Katzenfreunde über den Regenbogen reisen durfte. Bis zum letzten Moment, als ich sie dem Tierbestatter übergeben musste, habe ich ihre kleinen Pfötchen gehalten und gestreichelt, ihren Frieden gespürt. Auf der Autofahrt zur Tierbestattung. Eingekuschelt in ihre weiße Decke, im Kartonsarg, den Catdaddy für sie gebaut hat. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Und wieder weiß ich, dass ich den besten Mann habe, den man nur haben kann und meine Katzen den besten Catdaddy. Trotz dem, dass ich weiß, dass der Tod von Daisy unvermeidbar war, ihr große, nicht beherrschbare Schmerzen erspart wurden, sind sie da. Meine Schuldgefühle. Mein hätte…, könnte…, sollte… .
Ich lass dich ziehen, kleine Maus. Meine Kämpferin. Unser Band ist wahrscheinlich so innig, weil ich viele meiner Eigenschaften in dir gesehen habe. Du bist deinen eigenen Weg gegangen. Hast gekämpft und dich durchgesetzt. Bist auch manchmal angeeckt. Hast dich nicht verbiegen lassen. Was du wolltest, war für dich gut. Warst ein wenig auch ein Außenseiter in der Gruppe. Trotzdem von allen Katzen als Chefin respektiert und gemocht. Du warst anders. Und das war perfekt so. Hast Menschen gefunden, die dich so geliebt haben. Sogar dein Tierarzt hat sich auf dich eingestellt und dich so akzeptiert. Und konnte immer gut mit dir umgehen. Für ihn warst du einfach speziell. So wie du warst, warst du perfekt. Du fehlst unendlich. Es ist so viel leerer ohne dich.
Auch in dieser Zeit war mein Seelentröster Kimba immer an meiner Seite, um mich zu erden und zu beruhigen.
… Kimba
Wahrscheinlich kennen viele das. Nach einer pflegeintensiven Zeit der Fürsorge für eine alte oder kranke Katze, stellt sich trotz der Trauer um den Tod des geliebten Schatzes auch erst einmal etwas Erleichterung ein. Dass das Leben „normaler“ weitergeht. Man sich auch wieder um eigene Bedürfnisse kümmern kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Für diese Erholungs- und Trauerphase blieben uns dieses Mal genau 3 Tage.
3 Tage nachdem Daisy ihr Köfferchen gepackt hat, ist mir bei Kimba am Morgen aufgefallen, dass er plötzlich viel aus der Wasserschüssel trinkt, was er sonst eigentlich nie gemacht hat, weil er durch die reine Nassfütterung seinen Flüssigkeitsbedarf großteils aus dem Futter deckt. Eigentlich würde selbst ich – als doch manchmal überbesorgte Katzenmami — diese Tatsache erst einmal ein paar Tage beobachten, da er ja ansonsten überhaupt keine Krankheitssymptome gezeigt hat, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass da etwas nicht stimmt. Vermehrtes Trinken einer Katze sollte immer ein besonderes Alarmsignal für Katzenhalter sein, da das ein Symptom einiger Krankheiten, auch schwerwiegender, sein kann. Insbesondere sind mir gleich die Nieren in den Sinn gekommen und deswegen habe ich umgehend einen Termin beim Tierarzt gemacht, um Kimbas Blutwerte kontrollieren zu lassen. Bei der Tastuntersuchung ist dem Tierarzt auch aufgefallen, dass sich eine Niere auffällig anfühlt.
Wie ich die Tage zwischen dem Tierarztbesuch und dem Vorliegen der Blutwerte verbracht habe, brauche ich wohl niemandem zu erzählen. Eine Gefühlsachterbahn zwischen Hoffen und Bangen. Dass die Nieren ein Schwachpunkt der Katze sind, ist ja allgemein bekannt. Auch welche wichtige Funktion gesunde Nieren im Körper haben. Das ungute Gefühl ist geblieben und hat sich leider auch bestätigt. Die nierenspezifischen Blutwerte waren bei der Blutuntersuchung stark erhöht und Kimbas Gesundheitszustand musste weiter durch einen Ultraschall abgeklärt werden.
Ich wollte das alles nicht wahrhaben. Mein Kimi, der immer gesund war, aussah wie das blühende Leben und nun – innerhalb von wenigen Tagen – sollte er schwer krank sein? Die Angst, die mir im Nacken saß (und noch sitzt), hat alles überschattet und mir den Appetit geraubt. Ich hatte das Gefühl, nicht mehr zu können und nicht mehr weiter zu wissen, völlig hilflos zu sein. Ich wollte auch bei keiner weiteren Untersuchung mehr dabei sein. Nicht einmal beim Ultraschalltermin in der Tierklinik wollte ich mitkommen. Zum Glück hat Catdaddy mich überredet. Und Kimi brauchte mich gerade dort mehr denn je. Denn ein Ultraschall der Nieren ist sicher gruselig für eine Katze. Zuerst wird das süße Bauchi geschoren, dann kommt noch die kalte glitschige Gelmasse. Auch das komisches Gerät, das einem in den Körper gedrückt wird, ist sicher unheimlich. Aber mein Kimba hat seinem Maine-Coon-Charakter alle Ehre gemacht und alles brav und ruhig über sich ergehen lassen. Catdaddy hat ihn am Körper sanft aber bestimmt gehalten und in Catmummys Jacke hat er sein Köpfchen gekuschelt, bis alles vorbei war.
„Das dieser Kater überhaupt noch frisst und keine anderen Symptome zeigt, kann ich mir nicht eigentlich nicht erklären“. Die Worte der Tierärztin habe ich noch genau im Ohr. Das Ultraschallergebnis sah verheerend aus. Eine Niere stark vergrößert und verändert, die andere Niere auch, wenngleich ein bisschen weniger schlimm. Die Prognose extrem schlecht. Tumoröses Geschehen steht im Raum. Viel zu wenig Nierenfunktion. Der Rat der Tierärztin: „Machen Sie ihm eine schöne Zeit. Behandeln können wir nicht.“
Als wir die Tierklinik verlassen, sehe ich Sonnenstrahlen hinter den Wolken hervorblinzeln. Das passt jetzt aber gerade gar nicht. Es müsste eigentlich stürmen und Weltuntergangsstimmung wäre eher angebracht. Kimba sieht mich mit seinen großen Augen aus der Transportbox an. Ein zartes, seltenes „GrGr“ hilft mir aus meinen düsteren Gedanken. Da ist er wieder. Kimba. Mein Kimi. Er spürt meinen Schmerz. So oft war er für mich da. Mir wird bewusst, dass es an der Zeit ist, für ihn da zu sein.
Zuhause angekommen saust Kimi aus der Box. Schnurstracks (woher kommt dieses komische Wort eigentlich?) läuft dieser totkranke Kater zu seinem Futterplatz und verlangt sein Futter. Ich muss schmunzeln. Offensichtlich weiß er nicht, dass nierenkranke Katzen meistens extrem schlechte Fresser sind. Nicht so mein Kimi. Also wird alles schnell nachgefüllt und er frisst mit Leidenschaft sein Schüsselchen leer.
Erleichterung macht sich bei mir breit und plötzlich spüre ich es: Ich bin eine Löwenmama. Und Löwenmamas kämpfen. Bis zum Schluss. Immer. Aufgegeben wird nicht. Niemals.
Mein Baby. Ich bin für dich da. Ich werde alles für dich tun, was ich nur tun kann. Und noch mehr. Wie dein Catdaddy. Unser Fels in der Brandung. Wie du. Du bist auch mein Fels. Wir sind für dich da!
Der weiße Löwe
Die Bedeutung des Namens Kimba ist “weißer Löwe”. Alle unsere Katzen haben einen Namen mit schöner, passender Bedeutung. Und erstaunlicherweise war es bis jetzt immer so, dass sie der Bedeutung ihres Namens gerecht wurden. Löwen sind stark. Löwen haben Autorität. Löwen kämpfen für ihr Rudel. Löwen bauen innerhalb des Rudels starke Bindungen auf. Löwen beschützen.
Die Diagnose ist jetzt vier Wochen her. Wie geht’s Kimi heute? Er weiß offensichtlich nicht, dass er schwer krank ist und eigentlich schlimme Symptome haben und körperlich abbauen müsste. Laut Prognose. Eigentlich geht es ihm besser als vorher. Er frisst wirklich, wirklich gut, ist agil und spielt. Kuschelt mit mir wie ein Weltmeister. Ich genieße jede Sekunde mit ihm. Meine vielen jahrelangen Recherchen und das jahrelange Lernen machen sich bezahlt. Kimba erhält viel naturheilkundliche Unterstützung und seine Ernährung habe ich seiner Erkrankung angepasst. Kimba kriegt auch Unterstützung von einer naturheilkundlich arbeitenden Tierärztin und einer Tierheilpraktikerin.
Auch die vielen lieben Menschen, die ich im Laufe meiner Zeit als Katzenmami kennenlernen durfte und sogar einige meiner Kundinnen sind sehr besorgt um mich und erkundigen sich immer wieder, wie es meinem Bärli geht.
Ich weiß jetzt, dass Benito nicht als Daisys Nachfolger bei uns eingezogen ist. Er wird der neue Anführer der Gruppe. Er bringt alles mit, was ein Anführer braucht. Benito verbringt sehr viel Zeit mit Kimba. Für mich sieht das aus, als ob er vom großen, weißen Riesen darin geschult wird, wie er sich um sein Rudel kümmern soll. Es ist herzallerliebst. Gleichzeitig könnte ich mich jedes Mal dazusetzen und weinen. Aber so ist das Leben, ein Kommen und Gehen.
Auf dem Bahnsteig des Lebens
(Songtext aus Udo Lindenbergs “Ein Kommen und Gehen”)
fahren die Züge wieder los
Tränen auf den Schienen
die Liebe war so groß
Züge fahren weiter
ich verstehe die Welt nicht mehr
Sie winkt noch kurz am Fenster
und ich heule mir die Seele leer
Ich habe beschlossen für meinen Kimi stark zu sein. Aber auch nicht zu stark. Ich kann ihm ohnehin nichts vormachen. Ich nehmen alles an, wie es kommt. Auch wenn es mir das Herz bricht.
Fühlen wie eine Katze
Ich genieße jeden Augenblick mit Kimi und freue mich, dass es ihm immer noch gut geht. Ich versuche ein wenig wie eine Katze zu fühlen. Eine Katze lebt im Hier und Jetzt. Macht sich keine Sorgen um das Morgen. Hat keine Angst vor Krankheit. Keine Angst vor dem Tod. Grübelt nicht. Freut sich des Lebens. Mehr Katze zu sein, ist ein guter Vorsatz, das gefällt mir. Und das passt zu mir als bekennende Crazy Catlady.
Kimi wird übermorgen 9 Jahre alt. Es ist viel zu früh. Aber er lebt noch. Es geht ihm gut. Und ich werde alles mir Mögliche für ihn tun, damit das möglichst lange noch so bleibt. Ich werde seine Löwenmama sein. Und ich bin tatsächlich – trotz allem – glücklich. Glücklich darüber, dass es ihm gut geht. Glücklich und dankbar, dass wir so innig verbunden sind. Glücklich darüber, dass mir Zeit geschenkt wird. Glücklich, dass ich schon so viel lernen durfte und ihm nun gut helfen kann.
Glück ist selbstgemacht
Trotz all dem, was einem als Katzenhalter im Leben begegnet, würde ich mich immer wieder für ein Leben mit Katzen entscheiden. Ein Leben ohne Katzen käme für mich nicht infrage. Die unzähligen glücklichen Augenblicke, in jeder Phase eines Katzenlebens, wiegen all das Schwere auf. Das Leben hat mich gelehrt, dass Vieles eine Sache der Sichtweise ist und man aus jeder Situation das Beste machen kann. Man darf niemals aufgeben. Eine Situation annehmen ist nicht mit aufgeben gleichzusetzen. Manchmal ist es der richtige Weg, Dinge die man nicht ändern kann, einfach zu akzeptieren. Glück ist immer möglich. So schwer es auch scheint.
In der ersten Phase des Schocks über meine Hilflosigkeit haben mich die Worte einer besonderen Freundin sehr getröstet, die mir geschrieben hat: „Was ist für dich einem Tier helfen? Für mich ist es, ein Tier — egal wo es steht — bestmöglich zu begleiten. Wenn es heilen kann, umso besser. Ansonsten bleibt, die Zeit so gut als möglich gemeinsam zu gehen.”
Schwere Phasen muss man nicht allein meistern. Man kann sich Hilfe in vielen Formen suchen. Für seine Samtpfote.
Und auch wenn du selbst Unterstützung für die Seele brauchst,
zögere nicht, dir diese zu holen!
Man hofft, dass die Zeit die Wunden heilt. Aber das tut sie leider nicht. Aber es wird besser. Man lernt, mit den Verletzungen zu leben.
Genießt jeden einzelnen Augenblick mit euren Samtpfoten. Auch wenn es schwere Zeiten geben wird. Ihr könnt alles schaffen! Und ihr werdet unzählige glückliche Momente haben, Die euch Kraft für die schwierigen Zeiten geben werden.
Hab ich das jetzt wirklich alles geschrieben?
Das ist wohl mein bisher persönlichster Blogbeitrag. Ich hoffe, das ist für euch in Ordnung. Schreiben ist, wie auch meine Katzen es sind, meine Therapie. Es hat sich vieles angestaut in den letzten Monaten. Und da ich weiß, dass es den meisten Katzeneltern gleich geht und sie viele Sorgen um ihre Lieblinge haben, wollte ich meine Gedanken für euch aufschreiben. All die Gefühle, die ihr habt, sind völlig in Ordnung. Lasst euch nichts anders von niemandem einreden!
